500 Jahre Reformation
500 Jahre Reformation, welch eine lange Zeit und doch so aktuell. Es sind 8 Mio. Franken aus dem Lotteriefond beantragt um diese Feier zu begehen. Die Kirchen und die Stadt Zürich beteiligen sich mit 5 Mio. Franken an diesem Projekt. Das ist sehr viel! Mit diesem Geld sollen verschiedenste Projekte im ganzen Kanton finanziert werden.
Warum soll dieser Anlass «500 Jahre Reformation» in solch einem Ausmass gefeiert werden? Was war so besonders daran? Vor 500 Jahren hat Huldrich Zwingli die Reformation in Zürich ausgelöst. Die Reformation hat unsere heutige direkte Demokratie, das Bildungswesen und das Unternehmertum stark beeinflusst, respektive den Grundstein dafür gelegt.
Starre Regeln und Hierarchien in der Gesellschaft sind aufgebrochen worden. Einige Werte haben sich grundsätzlich geändert. Arbeiten, auch für den eigenen Wohlstand, und Eigenverantwortung gehörten unter anderem zur neuen Ordnung wie auch die Bildung und das Mitbestimmen.
Die Veränderung hat nicht nur Zürich geprägt, sondern weit darüber hinaus gestrahlt und seine Wirkung bis heute nicht verloren. Arbeit und Bildung brachten Wohlstand. Der Einfluss der Reformation auf die kulturelle und gesellschaftliche Entwicklung ist unbestritten.
Es ist der SVP darum wichtig, dass nicht nur die Kirchen als Veranstalter auftreten, sondern auch Stadt und Kanton Zürich sich darauf besinnen. Wichtig ist, dass die Projekte wenigstens teilweise nachhaltig und nicht nur im Bereich «Kunst» angesiedelt sind. Sie sollten für eine breite Bevölkerungsschicht interessant und verständlich sein.
Befremdend ist die extreme Abgrenzung der Projekte zur Religion, denn Zwingli hat leidenschaftlich für seine Überzeugung gekämpft. Der Reformation liegt nun einmal die Religion und ihre Werte zu Grunde und nichts Anderes! Vergessen wir das nicht. Denken wir aber auch daran, dass Religionskriege mit die brutalsten sind, wie uns ja auch ganz aktuell vorgeführt wird. Die Wunden dieser Reformation brauchten lange um zu vernarben und noch länger um zu verheilen. Zürich hat danach bis heute vielen Glaubensflüchtlingen eine sichere Zuflucht geboten.Die positiven Auswirkungen aus diesem Glaubenskrieg, denn das war es, sind es aber wert, dass auch der Kanton dem gedenkt.
Warum soll dieser Anlass «500 Jahre Reformation» in solch einem Ausmass gefeiert werden? Was war so besonders daran? Vor 500 Jahren hat Huldrich Zwingli die Reformation in Zürich ausgelöst. Die Reformation hat unsere heutige direkte Demokratie, das Bildungswesen und das Unternehmertum stark beeinflusst, respektive den Grundstein dafür gelegt.
Starre Regeln und Hierarchien in der Gesellschaft sind aufgebrochen worden. Einige Werte haben sich grundsätzlich geändert. Arbeiten, auch für den eigenen Wohlstand, und Eigenverantwortung gehörten unter anderem zur neuen Ordnung wie auch die Bildung und das Mitbestimmen.
Die Veränderung hat nicht nur Zürich geprägt, sondern weit darüber hinaus gestrahlt und seine Wirkung bis heute nicht verloren. Arbeit und Bildung brachten Wohlstand. Der Einfluss der Reformation auf die kulturelle und gesellschaftliche Entwicklung ist unbestritten.
Es ist der SVP darum wichtig, dass nicht nur die Kirchen als Veranstalter auftreten, sondern auch Stadt und Kanton Zürich sich darauf besinnen. Wichtig ist, dass die Projekte wenigstens teilweise nachhaltig und nicht nur im Bereich «Kunst» angesiedelt sind. Sie sollten für eine breite Bevölkerungsschicht interessant und verständlich sein.
Befremdend ist die extreme Abgrenzung der Projekte zur Religion, denn Zwingli hat leidenschaftlich für seine Überzeugung gekämpft. Der Reformation liegt nun einmal die Religion und ihre Werte zu Grunde und nichts Anderes! Vergessen wir das nicht. Denken wir aber auch daran, dass Religionskriege mit die brutalsten sind, wie uns ja auch ganz aktuell vorgeführt wird. Die Wunden dieser Reformation brauchten lange um zu vernarben und noch länger um zu verheilen. Zürich hat danach bis heute vielen Glaubensflüchtlingen eine sichere Zuflucht geboten.Die positiven Auswirkungen aus diesem Glaubenskrieg, denn das war es, sind es aber wert, dass auch der Kanton dem gedenkt.